![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Antonov AN-225 in Zürich, Bilder |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der 24. und 25. September 2013 waren zwei spezielle Tage für
Aviatik-Freunde. Am Dienstag, den 24. September 2013, landete von Kiew
kommend eine Antonov An-225 kurz nach 16 Uhr in Zürich Kloten. Nach der
Landung rollte sie zu den Whiskey-Standplätzen in der Nähe des
Heliports. Das riesige Frachtflugzeug wurde von zahlreichen
„Planespottern“ empfangen. Beim Parkplatz Heliport herrschte ein solches
Gedränge, dass die Polizei die Zufahrt zeitweise gesperrt hat. Die Antonov An-225 hat sechs Triebwerke, was bei heutigen Flugzeugen eher die Ausnahme ist. Das Frachtflugzeug hat eine Spannweite von 88 m, ein Leergewicht von 175 Tonnen und ein maximales Startgewicht von mehr als 600 Tonnen. Die Antonov An-225 wurde in den 1980er Jahren für den Transport der russischen Raumfähre Buran gebaut. Der Erstflug fand 1988 statt. Typisch für das Flugzeug sind zwei Seitenleitwerke und zwei Buckel für Aussenlasten. Das Flugzeug ist nach Oleg Antonov (auch Antonow, 1906 - 1984) benannt, einem sowjetischen Flugzeugkonstrukteur. Die Antonov wurde in Zürich mit einem GT13E2 Gasturbinenrotor, einem Turbogenerator und anderen technischen Geräten der Firma Alstom beladen, welche für Bahrain am Persischen Golf bestimmt sind. Die Kosten für den Flugtransport werden auf 1 bis 1,5 Millionen Franken geschätzt. Der Transport mit dem Schiff wäre günstiger gewesen, hätte aber mehrere Wochen gedauert. Am Mittwoch Nachmittag is die Antonov 225 gestartet - die Bilder unten wurden an diesem Tag gemacht. Von ihrem Standplatz ist die Antonov auf der Piste zum Startplatz gerollt und nicht wie andere Flugzeuge auf dem Rollfeld. Die sechs Treibwerke haben beim Start einen ziemlichen Lärm gemacht, aber trotzdem löste der Anblick des Riesenvogels unter den Zuschauern Begeisterung aus (es gibt nicht nur Grüne in diesem Land!). Auf der Zuschauerterrasse B herrschte Hochbetrieb - die einen haben genug Geld um an einem Mittwoch der Arbeit fernzubleiben und Flugzeuge zu schauen, die anderen leben von der Sozialhilfe. Der Flughafen hat auf die Eintrittsgebühr verzichtet und so standen sich die Aviatik-Fans auf die Füsse und den Fotografen vor der Linse. Wie Sie auf dem letzten Bild erkennen können, sind Leute sogar auf einen Baukran geklettert, um die Antonov beim Start zu sehen. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fotos Flughafen Zürich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
![]() |
||